A new way of school

About unbricked

„All in all, you’re just another brick in the wall“ (Pink Floyd)

Du bist mehr als ein grauer Mauerstein. Du verschönerst die Welt mit deiner Vielfalt!

UNBRICKED, bedeutet, dass du dich nicht in eine Form quetschen lassen sollst. UNBRICKED ist die Schule, die dich darauf vorbereitet, dir deine eigene Welt zu bauen. UNBRICKED das sind wir!

Unsere Mission

Dein Kind soll in eine glückliche Zukunft schauen. Dafür reformieren wir das Lehren, das Lernen und die Bildung. Klar, dein Kind soll von uns mit einem guten Abschluss in der Tasche in die Zukunft entlassen werden. Aber in erster Linie muss dein Kind selbst wissen, warum das so wichtig ist. 

Unsere Mission ist eine Schule, in der Schüler:innen und Lernbegleiter:innen hochmotiviert lernen und gemeinsam eine gute Zeit haben.
Unsere Vision ist eure Freiheit.

Wir erklären die staatlichen Schulsysteme für bankrott und stellen „Schule“ auf den Kopf. Die antiquierte Vorstellung von Schule ist brandgefährlich, denn sie wird dein Kind nicht auf eine Zukunft vorbereiten, die wir uns heute nur unzureichend vorstellen können. Mit Jobs, die es heute noch gar nicht gibt. 

Wir sind der Überzeugung, dass jeder Mensch einen wichtigen Teil zur Welt beiträgt und darum bereiten wir Kinder darauf vor, die Spezialisten ihrer eigenen Interessen zu werden. Weil es wichtig ist!

Dafür stehen wir

Die Zukunft gehört unseren Kindern. Unsere Schüler:innen lernen, diese Zukunft aktiv zu gestalten. Nach ihren eigenen Vorstellungen. Wir stehen für Selbstbestimmung, Kreativität, Durchhaltevermögen und Vertrauen. Vertrauen in sich selbst und in eine positive Zukunft.

Darum bilden wir in allen Bereichen selbst geleitet und kompetent begleitet. Gemeinsam wachsen unsere Schüler:innen zu einem starken Netzwerk und unterstützen sich, damit jeder einzelne Zukunftsplan gelingt. Für ein gutes Morgen.

Die Gesichter hinter Unbricked

Ähnlich wie unsere Lernbegleiter:innen sind wir Experten mit unterschiedlichen Hintergründen. Und ähnlich wie unsere Schüler:innen unterscheiden wir uns und ergänzen uns genau deswegen. 

Aber wer sind „wir“? Das erfährst du hier.

Tanja Adam-Heusler

Hallo, Hola, Hello!

Ich heiße Tanja, bin 50 Jahre alt und habe zwei Töchter (22 und 28 Jahre alt). Während der Corona-Pandemie habe ich mich innerhalb von vier Wochen entschlossen, nach Spanien auszuwandern. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Eine nicht ganz so gute Entscheidung war es, Lehramt zu studieren, da ich mich im Schulalltag überhaupt nicht wohlgefühlt habe. Obwohl, na, wer weiß, ob es UNBRICKED ohne Lehramtstudium heute überhaupt geben würde. Ich habe mich dann zur Trainerin und als Executive-Coach fortgebildet und selbständig gemacht und arbeite in diesem Beruf seit über 20 Jahren leidenschaftlich gerne. Lernen und forschen ist für mich ein essentieller Bestandteil meines Lebens und darum habe ich mit 39 Jahren noch einmal die Studentenbank gedrückt und mich mit Philosophie und Kulturreflexion beschäftigt. In den letzten Jahren vor meinem Umzug nach Spanien war ich einige Jahre an über 25 deutschen Hochschulen als freie Lehrdozentin tätig. Seit ich in Spanien lebe, gönne ich mir den Luxus, nur noch Coachings hier an der wundervollen Costa Blanca anzubieten. Und meine Kunden profitieren so gleich doppelt vom Coaching. 

Was sind deine Erfahrungen mit dem staatlichen Bildungssystem?

Wir haben uns weitestgehend in Ruhe gelassen. Von meiner Brennpunkt-Grundschule wechselte ich als Einzige aus meiner Klasse auf ein Gymnasium. Ich war die Jüngste in der Klasse, ich war winzig klein und ich hatte den ganzen Schulstoff nicht drauf, den die anderen Kinder während ihrer Grundschulzeit vermittelt bekommen hatten. Leider hatte ich das Pech von der 5ten Klasse bis zum Abitur keinem Lehrer zu begegnen, der ein echtes Interesse an Kindern hatte oder Interesse daran, den Schulstoff so zu vermitteln, dass der Unterricht keine Qual war. In der Mittel- und Oberstufe hab ich mich innerlich ausgeklinkt und in der Oberstufe war ich so oft es ging einfach nicht im Unterricht. Dank ganz guter Klausuren bin ich da irgendwie so durchgeschwommen. Kann das das Ziel von Schule sein?

Ich habe dann Lehramt studiert, weil ich alles besser machen wollte. Ich dachte damals naiv, dass ich Unterricht kindgerecht und spannend gestalten könnte. Tja, da gab es nur ein Problem: Das System. Ich habe es nur wenige Monate ausgehalten.

Als Mutter haben sich viele Dinge wiederholt, die ich da erst richtig verstanden habe und einordnen konnte. Mit einer hochbegabten Tochter, die einfach nicht einsah, warum sie so viel Dummquatsch abliefern sollte, war die Grundschulzeit für mich als Mutter ein echter Höllenritt. Ein cleveres Kind war den Lehrerinnen einfach nur lästig und so wurde ein kleines, 7-jähriges Mädchen statt gefördert regelrecht gebosst. Mir blieb keine andere Wahl, als ab der fünften Klasse eine Privatschule für meine Tochter zu wählen. Da habe ich zum Glück die Erfahrung gemacht, dass Schule auch anders geht und die Kompetenzen meiner Tochter wertgeschätzt werden.

Meine jüngere Tochter hat von Anfang an gut ins staatliche Bildungssystem gepasst. Auch das gibt es 😊. Dort habe ich mich dann sehr in der Elternarbeit engagiert und war mehrere Jahre Schulpflegschaftsvorsitzende – also das Bindeglied zwischen Schulleitung, 120 Lehrern und 2400 Eltern. Die Geschichten, die ich da erlebt habe, erzähle ich gerne mal in geselliger Runde. Das Repertoire reicht von gefälschten Protokollen der Schulkonferenz über Veruntreuung von Geldern bis hin zum gefälschten Abiturzeugnis. Mal ernsthaft! Was sollen Kinder dort lernen?

Gibt es Punkte, die dir in deiner Schulzeit gefallen haben?

Das Schulcafé war in Ordnung und der Zusammenhalt der Klasse war für die meisten Schüler ganz gut. Ich pflege noch mehrere Freundschaften von damals. Ach ja,  meinen Mann hab ich im Kunst-LK kennengelernt. Das ist wundervoll. 

Welche Dinge haben dich am staatlichen Schulsystem gestört?

Am meisten hat mich gestört, dass das staatliche Schulsystem ein Sammelbecken für Inkompetenz und Sadismus war.

Was ist deine Motivation für Unbricked?

Ich war einige Jahre als freie Lehrdozentin an über 25 Universitäten tätig. Das Feedback der jungen Menschen war jedesmal: „Endlich interessiert sich mal jemand für mich.“ Ich wünsche mir eine Welt, in der Kinder die Erfahrung machen: “Ich bin wichtig. Ich kann was. Ich bin wertvoll. Ich hab was zu geben.” Und diese Entwicklung möchte ich mitgestalten. Ich möchte mitgestalten, dass Kinder es kaum erwarten können, gemeinsam mit Lernbegleitern und Schulfreunden die Welt zu erforschen und sich gemeinsam vorbereiten auf ein bedeutungsvolles Leben. Egal ob sie Bäcker, Physiker oder Unternehmer werden wollen.

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Jana Heusler

Hi 🙂 Ich bin Jana, frische Anfang 20 Jahre alt und eine der wenigen glücklichen Prozente, die prima ins staatliche Schulsystem passen. Genau deswegen habe ich mich aber früh bemüht, anderen dabei zu helfen, auch für sie selbst angepasste Lernstrategien zu entwickeln.

Die letzten Jahre habe ich dabei Hunderte von jungen Menschen begleiten dürfen und miterleben dürfen, wie sie ihre Individualität finden und ihre Interessen ausbilden.

Durch meine Erfahrung als Lerncoach und als Nachhilfekraft habe ich gelernt, wie man Kinder auf die erforderlichen Prüfungen, wie das Abitur, vorbereitet. Dass die Individualität dabei aber manchmal zu kurz kommt, habe ich dann als Matrosin nach dem Abitur und in meinem studienbegleitenden Praktikum gemerkt. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man beides nicht voneinander trennen kann, wenn man ein erfolgreiches, selbstbestimmtes Leben anstrebt.

Was sind deine Erfahrungen mit dem staatlichen Bildungssystem?

Ich hatte nie Schwierigkeiten mit dem staatlichen Bildungssystem, konnte immer gut auswendig lernen und habe genau gewusst, was die Lehrer von mir wissen wollten. Mein Glück war aber vor allem, dass ich Lehrer hatte, die verständnisvoll waren, auch wenn manches eben nicht immer so klappt, wie es in ihrem Lernplan steht. Natürlich hatte ich aber auch Lehrer, die ihre Rolle etwas zu ernst genommen haben und ihre Hausaufgaben vor die alltäglichen Schwierigkeiten mancher Schüler genommen haben. Ein 11 Jahre altes Kind hat meistens noch nicht die Fähigkeiten, seine Prioritäten selbständig zu setzen, wenn die Eltern sagen, dass das Fußballtraining jetzt aber wichtiger sei. Und ein 17-jähriger setzt seine Prioritäten vielleicht auch ganz richtig, wenn ihm das Pflegen seines Opas oder das nebenbei jobben, um seine Familie zu unterstützen, wichtiger ist als die Mathehausaufgabe. Meiner Beobachtung nach, lässt das System, wie die meisten von uns es kennen, wenig Platz für motivierte Jugendliche mit viel Potenzial und Interesse am Lernen, die aber manchmal einfach andere Dinge im Kopf haben. Genauso wie für begabte Künstler, engagierte Politiker oder die jährlichen Gewinner bei Jugend forscht, wenn dafür die Sportnote nicht stimmt. Dem wirken wir mit kleineren Klassen entgegen, in denen unsere Schüler:innen individuell gefördert werden können, um das Beste aus sich rauszuholen.

Gibt es Punkte, die dir in deiner Schulzeit gefallen haben?

Pausen natürlich. Ferien, Freunde, the list goes on. Ich habe meine Schulzeit alles in allem positiv in Erinnerung, weil ich meistens wusste, wie viel ich machen muss, für die Dinge, die mich nicht interessiert haben. Wenn man das weiß, weiß man auch, wie viel man nicht machen muss. Dadurch konnte ich die Schulzeit nutzen, um mich in Dingen zu bilden, die mir Spaß gemacht haben. Und dafür sind Lehrer dann doch ganz nützlich. Ob es durch Buchempfehlungen für die Ferientage ist oder manchmal auch durch einen kleinen Arschtritt. Ich hätte niemals in Erwägung gezogen, Französisch zu studieren oder gar einen binationalen Studiengang zu wählen, hätte meine Französischlehrerin mich nicht motiviert, auch Dinge zu tun, die außerhalb meiner Komfortzone liegen. In der Theorie bietet unser Schulsystem jedem die Möglichkeit, sich in Dingen zu bilden, die ihn interessieren, nur bedarf es in der Praxis leider vieler Methoden, die bei vielen eine regelrechte Angst vor dem Lernen ausbilden. Und auch Lebenspraxis steht leider nicht im Curriculum, sodass ein junger Mensch zuerst mit den, sei es bürokratischen, Herausforderungen unserer Gesellschaft konfrontiert wird, bevor er/sie sich erneut auf den Weg seiner Selbstfindung begeben kann.

Welche Dinge haben dich am staatlichen Schulsystem gestört?

Ich erinnere mich, ein paar Monate aus dem Deutschunterricht verbannt gewesen zu sein. Ich hatte bei einem Umzug meinen Faust verlegt und war so töricht, auch ohne Lektüre zum Unterricht zu erscheinen und zu denken, meine Hausaufgaben seien trotzdem vorlesenswert. Mein Lehrer war da aber anderer Meinung und verbannte mich aus dem Unterricht. Zugegeben störte mich das in dem Moment nicht wirklich, da ich dafür dann in einen zweiten Philosophiekurs ging. Dass ein Lehrer aber darüber entscheidet, was ich lernen darf, gefiel mir genauso wenig wie die 6 Punkte, die ich letztendlich auf meinem Zeugnis stehen hatte. Während ich aber meine Zeit in sinnvollere Dinge, wie die Philosophie, investierte, entwickelten meine Mitschüler:innen eine so große Angst vor diesem Lehrer, dass sie sich nicht mehr trauten, sich zu melden und irgendwann Angst vor dem Deutschunterricht im Allgemeinen hatten. Ähnlich wie im Sportunterricht, in dem man anfängt sich zu ducken, sobald der Profihandballer den Ball in den Händen hält. Bringt ja eh nichts. Wenn man nicht selbst in einem Verein ist, hat man ja sowieso automatisch eine 4. Meiner Überzeugung nach ist diese Angst vor dem Lernen der größte Feind unserer Gesellschaft und das stetige Weiterlernen, der Schlüssel zu einem selbstbestimmten, erfüllten Leben, nach den Erfolgsvorstellungen, die man für sich selber wählt. Es wäre doch schade, das schon in frühem Alter daran zu verlieren, dass man keine Noten lesen kann.

Was ist deine Motivation für Unbricked?

Den Schüler:innen zu zeigen, dass man nie auslernt. Niemand. Dass sie selbst wählen können, was sie eigentlich wollen und es sich immer lohnt, diesen Zielen nachzugehen. Dass sie sich nicht anzupassen haben, um wettbewerbsfähig zu sein, sondern dass sie sich den Wettbewerb kreieren. Innovationen kommen von Neuem, von Umgedachten. Nicht von “So haben wir das immer schon gemacht”. Deswegen passen wir uns dem Kind an und nicht umgekehrt. Denn wir glauben wirklich, dass Kinder unsere Zukunft sind. Um eine individuelle Förderung zu garantieren, bieten wir ein breites Spektrum an Kursen und Inhalten an und können uns so den Bedürfnissen jedes Kindes anpassen. Außerdem sind wir bestrebt, eine angenehme und unterstützende Lernumgebung zu schaffen, in der sich jedes Kind wohlfühlt und erfolgreich lernen kann.

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Kim Tinnemeyer

Moin, mein Name ist Kim. Ich bin 39 Jahre jung und ursprünglich Volljurist. Vor gut 6 Jahren habe ich mich jedoch entschlossen einen anderen Weg einzuschlagen und betreibe seitdem aus meiner Wahlheimat Chiang Mai, im Norden Thailands, eine eigene Agentur für Webdesign, Entwicklung und Online-Marketing. Dort helfen wir kleinen Unternehmen, sich online überzeugend zu präsentieren und so mehr Kunden sowie neue Mitarbeiter zu gewinnen.

Was sind deine Erfahrungen mit dem staatlichen Bildungssystem?

Ich habe meine komplette Schulzeit in meiner Heimatstadt Meppen im Emsland in Niedersachsen verbracht. Ich bin Jahrgang 1983 und damals gab es dort noch nach der Grundschule die Orientierungsstufe. In der 5. und 6. Klasse wurde geschaut, welche Schule (Haupt-, Realschule oder Gymnasium) für die Schüler voraussichtlich am besten passt und dann entsprechend eine Empfehlung ausgesprochen, wobei diese maßgeblich anhand des Notendurchschnitts bestimmt wurde. 

 

Hier hatte ich meine negative Erfahrung, die mein Bild vom Schulsystem langfristig negativ prägte. In Vorausschau wurden die Schüler in bestimmten Fächern wie Mathematik in Leistungsgruppen eingeteilt (A, B, C). Wenn man in eine höhere Gruppe wollte, konnte man ab Note 2 zum nächsten Halbjahr wechseln. Während Mathe nie meine Stärke war, konnte ich mich aber trotzdem immer ganz gut dem geforderten Niveau anpassen. Allgemein waren meinen Noten daher eher durchschnittlich und nicht unbedingt Gymnasium-Material. Daher landete ich “nur” im Mathe-B-Kurs. Ich wollte trotzdem in den A-Kurs, da ich unbedingt aufs Gymnasium wollte, doch hieß es zunächst, “Sorry, aber wir glauben nicht, dass dein Niveau ausreichend ist.” Erst im letzten Halbjahr ließ man mich trotz eigentlich nicht ausreichender Note am A-Kurs teilnehmen. Und siehe da. Auch dort passte ich mich dem Niveau an und meine Note blieb auch auf dem höheren Niveau bei einer 3. Trotz dieser Leistung (laut Lehrern entsprach dies eine Verbesserung von einer 5 auf eine 2) sprach man mir nur eine Realschul-Empfehlung aus. Auch wenn die Lehrer meinen Eltern versuchten einzureden, dass sie den Besuch des Gymnasiums nicht für ratsam hielten, setzte sich mein damals schon starker Wille durch und meine Eltern meldeten mich zum Gymnasium an, wo ich sich mein Muster im Prinzip über die Jahre fortsetzte. Ich passte mich im Großen und Ganzen den Anforderungen sukzessiv an und schaffte mein Abitur letztlich entgegen der Prognose der Lehrer in der Regelschulzeit. 

Gibt es Punkte, die dir in deiner Schulzeit gefallen haben?

Rückblickend betrachtet fällt mir da wenig ein. Wenn überhaupt, war es die soziale Komponente. Also die Möglichkeit meine Freunde zu treffen, wobei die Zeit außerhalb der Schule am Nachmittag und Abend dies deutlich besser erfüllte. Da konnten wir gemeinsam den Dingen nachgehen, die uns wirklich interessierten. Bei mir war es viel der Sport. Sei es im Verein oder mit Freunden und Nachbarskindern auf dem Bolzplatz. 

Welche Dinge haben dich am staatlichen Schulsystem gestört?

Am negativsten habe ich die fehlende Fähigkeit von Lehrkräften empfunden, mich für ihre Fächer zu motivieren. Intrinsisch war ich nur für das Thema Sport motiviert. Bis auf eine Ausnahme ab der 11. Klasse im Fach Politik hatte ich keinen einzigen Lehrer, der mich thematisch motivieren konnte und wo der Unterricht dann auch wirklich Spaß machte. Nicht unerwartet hatte ich dort auch meine besten Noten. Insgesamt war Schule für mich leider größtenteils ein Absitzen und von Prüfung zu Prüfung lernen. Wenn ich heute auf meine Schulzeit zurückblicke, finde ich das sehr schade, da Lernen eine der tollsten Dinge überhaupt ist. Leider wird das im staatlichen Schulsystem nicht vermittelt.  

 

Ein Punkt, der ebenfalls schwer für mich war, war der Unterrichtsstart um 8:00 Uhr morgens. Als Kind widerspricht dies eh schon deiner inneren Uhr. Hinzu kam bei mir oft noch die zusätzliche körperliche Belastung durch Training im Sportverein in den Abendstunden, wodurch man zwangsläufig spät ins Bett kam, plus der zusätzliche Schlafbedarf für die Regeneration durch das Training. Im Prinzip war ich meine komplette Schulzeit chronisch unterschlafen. Wie ich heute weiß, mit der größte Leistungs- & Entwicklungshemmer überhaupt. Von gesundheitlichen Folgen ganz zu schweigen. 

Was ist deine Motivation für Unbricked?

Vielleicht ein Punkt kurz vorweg. Was Unbricked sicher nicht kann und das ist auch gar nicht das Bestreben, ist es ein Ersatz für das staatliche Schulsystem zu sein. Bildung ist eine absolute Kernaufgabe eines jeden Staates, der maßgeblich den zukünftigen Erfolg eines Staates bestimmt. Dementsprechend sollte es im eigenen Interesse eines jeden Staates liegen, sein Bildungssystem so aufzustellen, dass es moderne, fortschrittliche Bildung für alle Kinder ermöglicht. Leider scheitern die meisten Länder hier aus verschiedensten Gründen ziemlich kläglich. Erfreulicherweise gibt es aber auch positive Beispiele, insbesondere in Skandinavien. 

 

UNBRICKED kann jedoch eine Alternative für die Menschen bieten, die rechtlich nicht an ein staatliches System gebunden sind, es nicht sein wollen oder durch ihre Lebensgestaltung einfach nicht an einem örtlich gebundenen Schulsystem teilhaben können. Diesen Menschen und ihren Kindern wollen wir ermöglichen, Schule und Lernen so zu erleben, wie Kinder es verdienen. Mit Spaß, hoher Motivation und ausgerichtet an neusten wissenschaftlichen Methoden.

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Kann mein Kind zu UNBRICKED?

In unserem Freedom Guide findest du alle Informationen kompakt für dich zusammengefasst. Inklusive aller Voraussetzungen, einer Homeschooling-Übersicht für 25 Ländern zu deiner Orientierung, sowie drei inspirierende Geschichten von berühmten Persönlichkeiten, die selbst Homeschooling als Kind genießen durften. 

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